Seetunnel Projekt Starnberg

Historie zum Seetunnel Projekt-2008

Das Seetunnel Projekt Starnberg 2022 ist das aktualisierte Nachfolgeprojekt des Projekts Seetunnel 2008 aus dem Jahr 2001, wofür in 2002 schon mal ein Bürgerbegehren erfolgreich eingeleitet war. Durch Täuschungen und Falschaussagen fingierter “Stellungnahmen” angeblicher Fachleute wurde das Seetunnel Projekt durch die damaligen Hauptakteure in der Stadt Starnberg und im Stadtrat gezielt insbesondere im Bereich Kosten und Baugrund tot gemacht siehe hier oder auch Historie. Die Eröffnung dieses Tunnels wäre ansonsten bereits 2008 gewesen.

In einem 2. Anlauf soll nun das Nachfolge-Projekt 2022 anstelle des B2-Amtstunnels etwa im Jahr 2022 fertig sein können! Dieses wurde gegenüber dem Urprojekt 2008 nochmal deutlich optimiert. Gegen den B2- Amtstunnel läuft inzwischen ein Bürgerbegehren. Bei mehr als 3.000 Mitglieder dieser Bürgerinitiativen muß man davon ausgehen, daß der B2- Amtstunnel gestoppt wird.

Das Konzept besteht darin sowohl die Bahngleise am See, als auch den B2-Straßentunnel in den in der Starnberger Bucht flachen Seegrund zu legen und das Stadtzentrum mit Ausfahrt, Parkhaus, Bahn, Seepromenade und Fußgängerzone zu verbinden. Innerhalb kurzer Zeit hatte das Projekt mehrere tausend Anhänger. Daraufhin gab es 2002 ein Bürgerbegehren zur Realisierung des Seetunnelprojekts - Druckvorlage. Von erforderlichen 1.371 Unterschriften erzielte man in kürzester Zeit 2.115!

Das Bürgerbegehren wurde dann vom Stadtrat als rechtswidrig abgelehnt. Es war gefordert “alle rechtlich zulässigen Maßnahmen” zu ergreifen. Das Landratsamt mit seinen Juristen hatte das Bürgerbegehren für zulässig erklärt gehabt. Abgelehnt wurde es jedoch vom damaligen Stadtrat federführend von Otto Gassner mit der fingierten Behauptung, es würde Rechte verletzen. Gerade das aber hatte man ja genau mit der Formulierung ausgeschlossen gehabt! Damit war die Ablehnung des Bürgerbegehrens rechtswidrig und man hätte rechtlich gegen den Stadtrat vorgehen können.

Um das Projekt weiter zu torpedieren und zu demontieren wurde von der Stadt Starnberg zur “Beurteilung” ganz gezielt ein “Ingenieur” eingesetzt, welcher seinerzeit der für das Dilemma bei den Seearkaden mit dem jahrelangen Baustopp verantwortlich war, das Märchen von den breiigen Seetonen in Starnberg erfand und der auftragsgemäß die Tunnelkosten dann auf die dreifach realistischen Beträge hochkalkuliert hatte.

Historie Seetunnel-Starnberg Projekt 2022

Seetunnel Starnberg